Die beiden Kurzfilme stimmten Publikum in Eschenbach nachdenklich.
Angela Schnelli, Dozentin und Pflegeexpertin, erklärte anhand zweier Kurzfilme mögliche Erscheinungsbilder von Demenz. «Bei jedem Menschen zeigt sich diese Erkrankung wieder anders», führte sie aus, «doch für alle gilt, dass sie weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilnehmen sollen. Es ist wichtig, dass sie sich nicht abschotten.»
Demenz zählt zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Sie kann alle treffen. Die Diagnose verunsichert die kranken Personen und auch ihre Angehörigen. Sie löst viele Fragen aus. Das Interesse an der Einladung des Netzwerks Demenz, zu dem auch die Spitex Linth gehört, war entsprechend riesig. Gastgeber und Gemeindepräsident Cornel Aerne freute sich sehr über die offene Diskussion. Auch er wurde im weiteren Familienkreis schon damit konfrontiert und weiss, wie wichtig der Austausch für alle Betroffenen ist.
Im Anschluss durften die Mitglieder des Netzwerks ihre Dienstleistungen vorstellen. Für die Spitex Linth dabei, waren unter anderem Pflegefachfrau HF Brigitte Santo, die Geschäftsleiterin Christine Schnyder und Marketingfachfrau Andrea Kuster.